Frankfurter Neue Presse, 26.02.2024, Loki Schuchardt
Musikalisch, theatralisch, komödiantisch, als Wirbelwind und Tausendsassa spielte er Klavier und Mundharmonika gleichzeitig, bewies ein hohes Maß an Kreativität, Fantasie und Energie.
Westfälische Nachrichten, 30.10.2023, Angelika Knöpker
Dass Rhythmus und Sprachakrobatik gleichermaßen sein Ding sind, beweist er mit der „Ballade von Bettpfosten-Betty“. Der Saal tobt und die zehnköpfige Fachjury ist sich mit dem Publikum einig: So sehen Sieger aus.
Donaukurier, 13.05.2022, Maggie Zurek
„Kann man davon leben?“ ist ein großer Wurf, und jeder Euro, den man für Vorstellungen solcher Künstler zahlt, eine echte Investition für sinnvoll verbrachte Lebenszeit.
Allgemeine Zeitung, 29.11.2019, Jan-Geert Wolff
Wochenanzeiger Sauerland, 19.01.2019, Stefan Aschauer-Hundt
Virtuos spielt Matthias Ningel mit Worten wie mit Melodien und zaubert daraus eine unterhaltsame Melange. Und egal, ob nun die Tücken des Smart Homes oder die Versprechungen des Körperkults in Fokus stehen. Ningel versteht es, mit feiner Ironie die Widersprüche des Alltags zu entlarven - sehr zur Freude seines Publikums.
Frankfurter Neue Presse, 23.04.2023, Elfriede Maresch
Seine frech-charmante Kritik am allgegenwärtigen Alltagswahnsinn des modernen Menschen trifft ins Zellgewebe der Zuhörer, lässt lachen, macht sprachlos, lässt staunen, amüsiert, packt das Gewissen am Schlafittchen, macht klar, dass sich da was ganz Großes auf der Bühne seinen Weg in die Historie absolut ernst zu nehmender Kabarettisten mit Hochniveau bahnt.
Rhein-Zeitung, 30.01.2019, Chris Blomen-Pfaff
Die Herzen fliegen Matthias Ningel zu. Das vorwiegend junge Publikum singt begeistert mit, wenn er ältere Songs bringt. Sie kennen jede Zeile auswendig.
Rhein-Zeitung, 05.12.2017, Brigitte Meier
Mit charmanter Lässigkeit, bei der ihm zweifellos auch seine Erfahrung als Impro-Theaterschauspieler zugutekommt, plaudert sich der Liedermacher und Humorist durch unsere heutige Welt. [...] [Das Publikum] quittiert sein mitreißendes verbales und musikalisches Spiel mit Gekicher, Gelächter und immer wieder mit Applaus. Ohne eine Kostprobe aus seinem neuen Programm »Kann man davon leben«, das im Frühjahr 2018 Premiere feiert, lassen ihn seine Fans nicht von der kleinen Bühne. Es klingt vielversprechend, wenn Matthias Ningel eine Angebetete besingt und ihr attestiert: »Du bist zu gut für Strip-Trivial-Pursuit« …
Allgemeine Zeitung, 14.11.2017, Christina Oxfort
02.12.2017, Kommentar eines Zuschauers
Seine Lieder sind witzig, geistreich und originell. Er ist ein Meister der überraschenden Wendung und der fröhlichen Selbstironie. Er stellt sich dar als großes, orientierungsloses und nur bedingt überlebensfähiges Muttersöhnchen. Tatsächlich aber ist er ein gewiefter Künstler, der ein ausgefeiltes Programm mit einem frischen Thema serviert. Klavierspielen, erzählen, mit dem Publikum flirten – all das scheint ihm federleicht von der Hand zu gehen.
Allgemeine Zeitung, 15.04.2017
Klavier spielen kann er in der Tat so gut wie Udo Jürgens und Billy Joel zusammen und wie diese beherrscht er auch die Kunst, dazu als Sänger den Kontakt mit dem Publikum zu halten.
Wiesbadener Kurier, 24.01.2017, Anja Baumgart-Pietsch
Memminger Zeitung, 05.02.2016, Brigitte Gröschel
Mit der offenen, lockeren Art verstärkt er den Eindruck, dass man bei ihm als Zuschauer willkommen ist. Er tritt in Dialog und geht auf sein Publikum ein. Es ist familiär und doch nicht kuschelig, die nächste bissige Pointe ist nicht fern. [...] Das Publikum ist hin und weg, Lachtränen fließen, die Stimmung ist gelöst.
Rhein-Zeitung, 03.06.2015, Peer Uhlmann
Bei Ningel ist [die Musik] selbstgemacht und der Knüller. Was der sudierte Musiker, der sich selbst schlicht »Humorist und Liedermacher« nennt, am und um's Klavier herum veranstaltet, ist von ausgefuchster Komplexität und Lässigkeit. Mit selbstproduzierten Loops und stupendem Rhythmusgefühl legt er das Fundament für ein fast ein wenig aus der Zeit gefallenes Musikkabarett, in der er mal in Eigenkompositionen, mal als (hinter)listiger Kopist so ziemlich alles miteinander verschränkt: Genres und Melodien, Form und Inhalt, sanften Schmelz und bissige Pointen, Kant und »cunt«.
Süddeutsche Zeitung, 02.12.2014, Sabine Leucht
Selten hat man einen jungen Künstler erlebt, der kabarettistischen Witz und Musik so virtuos verknüpft. Ningel präsentiert sich als außergewöhnlicher Musiker, kongenialer Sänger, als einfallsreicher Komponist und Wortakrobat mit scharfem Verstand.
Münchener Merkur, 02.12.2014, Janina Janka